Schüttelfrost in der Mikrowelle
Das System rückt uns auf die Pelle
nicht wie der Frosch im heißen Wasser,
wir bleiben drinn und werden blasser.
Bis uns der Kältetod ereilt.
Ein schleichender Vorgang wer drinn verweilt.
Reformen
„Wir brauchen Reformen“
schrie das Volk.
„Ihr bekommt Reformen!“
entgegneten die Bürokraten.
Das Volk war verdutzt.
Der Verdutzung wich der Frust.
Dem Frust wich die Rebellion.
Jetzt wollte das Volk keine Reformen mehr
und rannte wutentbrannt auf die Schilder der Polizisten los.
Winter
Weiß die Straßen,
schwarz der Himmel.
Der alte Mann stapfte
mit seinem kranken Weib durch den Wald.
Die Intensivstationen waren voll.
So lief der Mann nach Holland.
Sein Weib überlebte nicht.
Ketten
Sie fesseln dich,
ganz unbemerkt.
Schränken dich ein
und machen dich müde.
Du musst sie brechen –
bitte zerbrich dich nicht selbst dabei.
Behörden
Das Schlafen in diesen Institutionen,
dachten manche,
sei nur eine schlechte Metapher.
Dem war leider nicht so.
Keine Pointe.
Nichts
„Selig sind die Armen im Geiste“
so sprach der Herr
und wunderte sich im Nachgang über ganzen Vollidioten,
die dann selig wurden.
Tendenzen
Ich weiß ja nicht so ganz.
Aber ihr Hut auf
Ihrem Kopf sieht ja eigentlich
ähm
ja unter normalen Umständen
tendenziell eher
suboptimal aus.
Menschen
Sie schlafen
Sie quälen
Sie morden
Sie foltern
Sie scheißen
Sie pissen
Sie lieben
Schweden
Oh du Land meiner tiefsten Träume!
Mein Schicksal!
Smarte Menschen
On mass!
Klar, perfekt bist du nicht,
obwohl eigentlich schon.
Sein Entzug
Online-Shop, Online-Shop
Ich will was kaufen!
Mir das Sein mit Konsum wegsaufen
Süßes Gift in feiner, teurer Form
„Spring HIERMIT doch aus der Norm“
Das was du kaufst ist was du bist
Konsum, Konsum, was uns zerfrisst
Wasserleitung
Oben, unten, Bad und Wanne
Ich trinke es aus einer Kanne
Von Kräutern den Geschmack vermacht
Ein Tee sich durch den Körper macht
In der Schüssel der Weg beendet
Die Wasserleitung dann das Flussbett bespendet
So zu Leben
Hier ein Bier
Da ne Kippe
Rauchend während ich so vor mich tippe
Ich mir schon die zweite dreh‘
Vielleicht der Gesundheit zuliebe doch jetzt Tee?
Nee, der Alkohol schafft Inspiration!
Was eine famose Vegetation..
Geld
Steine, Schotter, Zaster, Piepen,…
Ich find man sollt’s verbieten!
Jeden es gefangen nimmt,
seine Menschlichkeit es düster dimmt.
Dem Schein des holden Geldes wegen,
wir uns der Maschine blind ergeben.
Was nützt der Schein wenn man nichts sieht?
Kopf, Zahl, der Verlierer flieht.
Achter im Stuhl
Mein Stuhl oh Gott, oh mein
Ich bekam da tatsächlich einen achter rein
Wie das auch immer nur geschah
Ich mich auf einmal auf dem Boden sah
Frachter
Die Größe eines Frachters
Liegt nicht im Auge des Betrachters
Es wird verschifft was nicht gebraucht
Auch wenn es nur das Meer versaut
Von uns schon so voll, es braucht eine Pause
Doch wir shoppen lieber von Zuhause.
Good times
Der guten Zeit zur Liebe
Ich in mir halte inner Friede
Durch den Körper es sich zeigt
Die Pupillen werden plötzlich weit
und die Zeit verfliegt wie selbstverständlich
Und zieht mich mit ganz unentgeltlich
Croissant
Wie in Schichten es sich im Ofen rollt
Erwacht am goldenen Morgen
Es sogar noch diesem Scheine sticht
Es gibt ja doch so viele.
Doch dies eine ist das meine.
Es im Sonnenstrahl ich teile.
Gabe wundervoller Butterkunst
Vom Boulanger noch nie verhunzt
Ich es bedichte und bescheine
Und es mir dann einverleibe
Kurzschluss
Was es doch fast auch noch gegeben hätte..
Dachte ich während ich in Gedanken wetter
Könnts jetzt vielleicht den Schirm gebrauchen
Man will ja nicht durchs dunkel laufen
Naja nun ist auch zu spät.
Ein Kurzschluss durch die Kabel geht.
Fast Croissant
Aufs neue mit dem goldenen Schein:
So bildete ich mir seelig ein!
Bis dann doch die spontanität obsiegte
Und mir Schokoladenfüllung über die Theke dielte.
Pain au Chocolat was bist du doch eine Freude auch.
Kaffe und dich mein morgen braucht.
Um zu scheinen zwar sicher nicht.
Aber auf Zucker dennoch kein Verzicht.
Funkenflug
Was ist der Funken ohne Feuer?
Ohne Heimat ohne Ziel?
Ein Schimmer im endlosen Raum.
Sich doch in Ewigkeit nun durch die Zeit bewegt.
Nur für das Feuer ist es nun zu spät.
Die Perspektive stets relevant.
Seinen Sinn er doch erkannt.
Sein erwachen scheinbar aus dem nichts
In sich selbst das Feuer spricht.
Sie
Er sah sie an mit ihren braunen Augen
Innern eine Welt sich zeigt
Wunderbar voll all dem Träumen
Und vom Wunsch des nie endenden.
Doch durch Zeit den Moment beendet
Er ist nach wie vor geblendet
Von Sehnsucht und der Liebe zum dunklen leuchtenden Zentrum ihres seins
Keines ist so wie dieses
Und nichts ihn so glücklich machte wie ihres.
In die Zukunft er vertraute
Sie wiederzusehen
Zentrum
Hinter unseren Augen
Sind die Möglichkeiten unendlich
Hinter unseren Augen
Unendlichkeit ihre Natur uns zeigt
Hinter unseren Augen
Unsere Natur uns dem Atem raubt
Hinter unseren Augen
Es wieder zu Amen beginnt
Hinter unseren Augen
Keine Zeit verrinnt
Kopf
Wann ändert die Erfahrung uns?
Es gibt sie doch zu hauf.
Und doch schlagen oft keine Lehren auf.
Bist du dazu bereit und verpflichtet?
Dir selbst gegenüber und dem Geschehen?
Es kann niemand deinen weg dir gehen.
Nur du selbst bist dazu imstande
Es zu sehen und nur am Rande
Lenken lassen was in deinem Kopf so geistert
Und die Geister ruhen lassen.
Zukunftsgedanken
Im Kopf es scheint so berechenbar
Die Zukunft ist ein Berechnungsspiel.
Es uns sagt doch die Theorie
Aber wie auch immer du wirst gefangen
In Paralyse und mit kalten Wangen
Mitten in der Nacht die Entscheidung brennt
Und dein Kopf ist so verklemmt
Dass es alles doch berechnen kann
Und die Lösung uns eine gute Zukunft vermag
Hahaha
Ein Trugschluss im Ganzen doch
Der dich hällt im endlosen Kreis
Die Zukunft schert sich um deine Gleichung einen Scheiß.
Tütensuppenfraß
Ich mag keine Tütensuppe
Und dir Minutentetiene ebenso nicht
Aber nur das gibt es hier
Also weg und neue Küche
Guten Appetit.
Fliegen
Es geht doch gut.
Alles was du willst
Nur auf eins du hörst und auf viele nicht
Blindflug ohne Panik
Und die Maschine du musst vergessen
Sie macht dich nur besessen
Von Ängsten du nicht haben brauchst
Und über dir gehen Wolken auf.
Was ein wunderschöner Himmel!
Gedenken
Wir alle doch gedenken
Der Menschen die wir kennen
Aber was wir doch nur lenken
Unseren Blick und unser selbst
Wir doch alle für so viel brennen
Und die Kraft für unser Feuer
Vor uns liegt
Companies
Where is uniqueness in all the thought?
Evaporated by the billion minds all bought.
With tongues split by forks and rakes.
they are infiltrating your head for no good sakes.
With a message always same.
Slave yourself to Possession and Name.
Trance in der Kücheneile
Wie auf Acid dem Baum die Früchte
Dieses Edens lehren
Uns die Pracht des großen Gebären
Aller Ursprung in ihr liegt.
Viele Samen und ein unendliches Sieb
Machen es doch so unglaublich
Dass es all das um uns herum gibt.
Nebelschwaden
Eine Klarheit ist so wunderbar
Noch auch im Nebel werden Wunder wahr
Wie in diesem Rausch erleben
Das Leben protzt vom streben
Und im Schein der Projektion
Nicht mehr sehen und mit der Injektion
Keinen Moment vergessen wollen
Und die großen Götter tollen.
Momente
Gedanken durch die wenigen Bilder
Die es von ihr gibt
Schafft doch die Erinnerung
An so viele im Innern.
Die Momente die es gab
Wär ich doch gerne wieder da
Für einen kurzen Moment fühl ich mich umschlossen
Voll Liebe nicht erloschen
Wär der Schmerz danach nicht da.
Wäre der Traum noch wahr.
Teppichflug
Teppich Teppich
Auf dir kann man
Liegen, Fliegen und sich anschmiegen
Du durch deine Weichheit überzeugst
Jeden durch deine Fasern erfreust
Dass du so gemütlich bist
Und man die Zeit auf dir vergisst.
Schreibschwierigkeiten
Ein Licht
Ein Tisch
Und die Person der vor ihnen sitzt
Und dabei auf dieser Schreibt
Es nicht ganz verstanden hat und schreit
Dass sich auf diesen Lampen einfach nicht gut schreibe lässt!
Gedankentanz
Durch Gedanken zu tanzen ist eine Kunst.
Welchen Tanz wählst du?
Ist dein Tanz ein Stepptanz auf einer Stelle?
Oder springst du wie eine Gazelle?
Durch die weiten des Verstands
Ohne dir die Füße dabei verbrannt.
Du dich glücklich schätzen kannst
Und Momente gehen vorbei bis du da bist wo du bist.
Der Moment des ist.
Veränderung
Zeit verändert alles.
Dich selbst du kannst dir sein gewiss.
Den anderen den du vermisst.
Bis nichts mehr so sein wird wie es ist.
Oder war wie es sein wird.
Und in Vertrauen ich werde bleiben
Die Höhen und Tiefen es sehen als die Chance
Alles möglich werden zu lassen
Was ohne sie nicht möglich wäre.
Hebelhämmern
Today im fine with not touching the switches
Switches that have been switched
Hammering them up and down wont have no use.
The use has been already accomplished.
Sun
A shadow no longer depicts
Your body on the ground if
the sun is over you
Learning to keep it there
Will illuminate the the air
With this sun.
The light will shine.
Couch
Wären wir eine Couch
Hätten wir auf unseren Bauch
Eine Menge druck.
Und wären Sklaven des Gesäß
Doch bei uns liegt der Druck im Kopf
Und die Kette ums Herz.
Der Dieb
Auf der Hut ihr seid ihr Hosen
Mitgenommen ihr werdet vom großen
Getier auf vier Beinen
Welcher auch kein halt macht von kleinen
Kleidungsstücken und den Schuhen.
Lässt sie irgendwo unauffindbar ruhen.
Obwohl sie doch noch laufen wollen.
Catmobil
Mobil ohne Elektronik
Alles gut und alle fahren
Als gäbe es sie nicht trotz all den Farben.
Die Lichter sie bleiben aus
Und der Tacho gib es auf
Straße hinab und herauf
Und nach links ohne die Blinker
Denn da ist unser Heim.
Ohrenpfeifen
Piiiiiiiiiiiip
Den ganzen Tag
Doch nun hört’s auf und es vermag
Eine neue Stille herrschen ohne das Geräusch
Es loszuwerden es erfreut
Bank
Bank auf der ich sitze
Du schon allerlei gesehen
Und dabei die Ruhe weg
Auch als unbequemes Bett
Doch wie multifunktional du doch bist
Der Mensch der auf dir sitzt
Nicht erahnt doch dann gesehen
Gleichtun wird und sich lässt gehen.
Kraut
Verstraucht und voller Aroma
Das wusste schon die Oma
Dieses Grün sich zeigt
Und trotz der Farbe ein Geschmack
Der besser schmeckt als richt der Lack
Nach Gefühlen ausgerichtet es ist
Alles ist nun nicht mehr trist.
FCKAFD
Backstein Backstein Backstein Backstein
Fliege ich Richtung Glas
Vertikal mit sehr viel Spaß
An dem was du da tust
Dem AFD Büro den Gruß.
Zahlenwirrwar
Auf dem großen Platz
Steht ein Mann mit Frack
Und zählt den großen Schatz
An Menschen.
Doch so viel er auch zählt
Es niemals aufhört mit der Menge
Obwohl er sich die Mühe macht
Nichts doch ein Ende hat.
Igelhaus
Blätterteig für den Igel
Mit vielen Spiegeln und einem Blatt
Er die Illusion von dem hat was er mal kannte.
Doch nun sieht er nurnoch Kante
Vom Steingarten nichts vermag
Dem Igel um sein Raum gebracht.
Vogelflug
Flieg Amsel flieg
Wohin du auch willst
Doch bist du gewillt
Kannst du es auch.
Morgengruß
Guten morgen lieber Tag
Mit dem ruhigen Gefühl erwacht
Alle Unruhe der Nacht erlag
Werd ein schöner wie du bist
Apfelkopf
Durch die endlosen Weiten des garten Eden
Dieser Apfel doch immer wieder
Dem Menschen in den Kopfe fällt
Und die Saat für den neuen Kopf gegeben
Bestimmend unser Leben.
Laptop
Mit Energie bestückt es ist
Lauernd auf den Beinen sitzt
Unsere Aufmerksamkeit es frisst.
Blinkend scheinend und bestrahlend
Wir uns hingeben und sagen
Nur noch das und dann ist Schluss…
Eine Verbindung
Abseits allen Denkens ist sie da.
Und als ich sie mit ihr erkannte
Der starke Wunsch entbrannte
Sie anzusprechen, doch ich konnte nicht
Sie doch zurückkam und nicht wich.
Trotz all den Sachen dann geschehen
Gut sowie schlecht es war ein drehen
War eins doch dann konstant
Ein Gefühl niemals verbannt
Die Liebe sie in mir spricht.
Und das Herz es sich nicht schert
Jeden Abstand in die Tonne kehrt
Also lass ich ihn in dieser Tonne
Und vertraue auf das Licht der Sonne
Und auf uns in ihrem Licht
Es uns zusammen führet und zu uns spricht
Dass es so hat sein müssen
Damit ihr könnt euch wieder küssen.
Herbert
Mit einem schelmischen Grinsen sprach der Frosch zur Katze.
Die Katze war verwundert und kannte dieses Geschöpf und ihren Dialekt nicht.
Sie ging ihres Weges und berichtete dem Hund über ihre Begegnung.
Dieser sah sie an und Miaute zurück.
Die Katze war beleidigt und ging wieder zurück zum Frosch.
Anzugträger
Wie ein Soldat in der Uniform
Er geht und setzt sich nieder
Bedient die Ziffern wieder
und mit dem Gewehr der Nummern und Zahlen
Er selber dazu wird.
Flucht
Driftend durch den Elysee Palast
1000 Sachen im Gepäck
Die Polizei ihn dann verschreckt
Ab in den Transporter und zum Versteck
„Ihr werdet nix von mir bekommen“
Der rote Knopf wird sonst bedeckt
Von meiner Faust
Tja und so war es dann auch:
Mit der Rakete zum Mond
–
Getauscht für ein Geschenk des Unbekannten
Es verschwand und wird verbleiben
In den endlosen Weiten
Dieses Ortes und seines Wesens.
Ich mich dem füge und drauf verzichte
Den Gegenstand der Station
Welcher diese zwar schmückt
Aber niemals wirklich beglückt
Ich vertraue
Auf das unbekannte Geschenk
Different
Ohne einen Prozess gemerkt
Wirft es dich aus dem Leben
Welches du doch hast nur gekannt.
Auf einmal ist alles anders
Und du weißt nicht warum
Aber es hat seinen Sinn
Denn es ist so.
Feuertanz im Regen
Mit Feuerhanschuhen in den Regen
Kaltes Nass auf rotem Schuh
Sodass der Regen sich mit dir dreht
Und du dir zwar deines Sinnes zweifelst
Aber dieser Sinn liegt jetzt nicht im Feuer
Sondern im Träger
Welcher Glücklich mit dir durch den Regen tanzt.
Erkennen
Mit verbundenen Augen sieht man manchmal besser
Als mit der besten Lupe
Alkohol
Warst du früher mein Helfer
Hast mich begleitet bei vielen Taten und Festen
Und dabei Beraten um so einige Kästen
Aber Schluss mit dem toxischen Schlauch
Ich dich schon lange nicht mehr brauch
Und nicht mehr will und nicht mehr Lebe
Denn dein Nebel ist eine tiefe Schwere.
Jäger
So viele Jäger blind umher
Jagen mit dem Schießgewehr
Dabei kräftig an der Flasche ziehn
Und das Tier will doch nur fliehn
Das auch ist dein blöder Plan
torkelnd in die Berge fahrn
French
Schnurbart, grimmiger Blick
Baguette unterm Arm
Es macht sich chique
Fahhradglanz
Chrom, Stahl und eine Kette
Modisch mit Kassette
Wird gefahren auch durch Nässe
Ofenfeuer
Aus Erde wird Baum
Aus Holz wird Feuer
Funke spring über
Und Wärme das Wasser
Kopfstein
Mit der Wand durch den Kopf
Es macht sich schwer
Man sollte überdenken
Ob die Wand aus Stein sein sollte
Wachtraum
Der Kristall sprach zum Raben
Welcher gebannt in ihn schaute
In all den Faben
Er sich traute
Dem Kristall zu entfliehen
Welcher ihn in sich aufnahm
Da unten
Eine Mähne aus Licht
Welche sich leicht Neigte
Und dem kleinsten Kleinen aus Quelle spricht
Er sein Licht teilte
Foncebadon
Mit einem roten Morgen über den Bergen
Sitzen wir auf der Mauer des beginnenden Tages
Und starrten wir in den brennenden Horizont
Ein Gefühl von Freiheit entfacht in unseren Herzen
Und die ersten Schritte
Sind das Glück
Des Weges
Rucksack
Welche Last trage ich mit mir?
Auf dem Rücken des Menschen
Ist viel Platz
Aber ein voller Rucksack
Ist nunmal voll…
Kritiker
Der Gorilla es doch wagt
Mein Hamletstück zu kritisieren
Hat doch keine Ahnung von Theater
Röhre
Mit rechteckigen Augen
Die Abschreckung noch nie gelungen
Außer bei den Brillenträgern
Vergangener Zeit.
Seerose
Der fegende Besen schubste das Blatt
in richtung des Sees
Dieses schien davon nicht erbost
Wollte doch schwimmen
in den vielen Farben des schimmernden Wassers
Was?
Würden wir uns noch sehen?
Würden wir uns noch fühlen?
Würden wir uns nicht teilen?
Was würde das für uns bedeuten?
Wird es je wieder geschehen?
So viele Fragen um einen Gedanken…
Abwechselnd und ohne die Antwort
Die es jetzt noch nicht geben kann.
Hoch
Gibst du dich hin
Das Zittern wird stärker
Die Arme gestreckt
Den Himmel zu umarmen
Er umarmt alles was zu ihm spricht zurück
Erklärung
Ich will nicht
Schiebe es vor mir her
und lasse es laufen
Blöde Steuer..!
Teegeplätscher
Von dem Besen der drahtigen Borsten
meines Bartes
Springt ein Kobold in das Glas mit Tee
Und erwartet mal wieder ein Wertung.
Für seinen famosen Sprung
Katzenleben
Auf schwarzen Pfoten durch den Raum
Nichts scheint ihr verboten
Ein Königreich sich ihr erstreckt
Voller Untertanen welche alles geben
Um ihr Wohlzutun
Maus
Wären die Mäuse wirklich solche Wesen
Pangalaktisch…
Warum aus all den Galaxien und Kammern
Ist unsere Küche der Ort der Wahl??
Parmigiano und