Gedichte von Frank Schmitz

Schüttelfrost in der Mikrowelle

Das System rückt uns auf die Pelle

nicht wie der Frosch im heißen Wasser,

wir bleiben drinn und werden blasser.

Bis uns der Kältetod ereilt.

Ein schleichender Vorgang wer drinn verweilt.

Reformen

„Wir brauchen Reformen“

schrie das Volk.

„Ihr bekommt Reformen!“

entgegneten die Bürokraten.

Das Volk war verdutzt.

Der Verdutzung wich der Frust.

Dem Frust wich die Rebellion.

Jetzt wollte das Volk keine Reformen mehr

und rannte wutentbrannt auf die Schilder der Polizisten los.

Winter

Weiß die Straßen,

schwarz der Himmel.

Der alte Mann stapfte

mit seinem kranken Weib durch den Wald.

Die Intensivstationen waren voll.

So lief der Mann nach Holland.

Sein Weib überlebte nicht.

Ketten

Sie fesseln dich,

ganz unbemerkt.

Schränken dich ein

und machen dich müde.

Du musst sie brechen –

bitte zerbrich dich nicht selbst dabei.

Behörden

Das Schlafen in diesen Institutionen,

dachten manche,

sei nur eine schlechte Metapher.

Dem war leider nicht so.

Keine Pointe.

Nichts

„Selig sind die Armen im Geiste“

so sprach der Herr

und wunderte sich im Nachgang über ganzen Vollidioten,

die dann selig wurden.

Tendenzen

Ich weiß ja nicht so ganz.

Aber ihr Hut auf

Ihrem Kopf sieht ja eigentlich

ähm

ja unter normalen Umständen

tendenziell eher

suboptimal aus.

Menschen

Sie schlafen

Sie quälen

Sie morden

Sie foltern

Sie scheißen

Sie pissen

Sie lieben

Schweden

Oh du Land meiner tiefsten Träume!

Mein Schicksal!

Smarte Menschen

On mass!

Klar, perfekt bist du nicht,

obwohl eigentlich schon.

Sein Entzug

Online-Shop, Online-Shop

Ich will was kaufen!

Mir das Sein mit Konsum wegsaufen

Süßes Gift in feiner, teurer Form

„Spring HIERMIT doch aus der Norm“

Das was du kaufst ist was du bist

Konsum, Konsum, was uns zerfrisst

Wasserleitung

Oben, unten, Bad und Wanne

Ich trinke es aus einer Kanne

Von Kräutern den Geschmack vermacht

Ein Tee sich durch den Körper macht

In der Schüssel der Weg beendet

Die Wasserleitung dann das Flussbett bespendet

So zu Leben

Hier ein Bier

Da ne Kippe

Rauchend während ich so vor mich tippe

Ich mir schon die zweite dreh‘

Vielleicht der Gesundheit zuliebe doch jetzt Tee?

Nee, der Alkohol schafft Inspiration!

Was eine famose Vegetation..

Geld

Steine, Schotter, Zaster, Piepen,…

Ich find man sollt’s verbieten!

Jeden es gefangen nimmt,

seine Menschlichkeit es düster dimmt.

Dem Schein des holden Geldes wegen,

wir uns der Maschine blind ergeben.

Was nützt der Schein wenn man nichts sieht?

Kopf, Zahl, der Verlierer flieht.

Achter im Stuhl

Mein Stuhl oh Gott, oh mein

Ich bekam da tatsächlich einen achter rein

Wie das auch immer nur geschah

Ich mich auf einmal auf dem Boden sah

Frachter

Die Größe eines Frachters

Liegt nicht im Auge des Betrachters

Es wird verschifft was nicht gebraucht

Auch wenn es nur das Meer versaut

Von uns schon so voll, es braucht eine Pause

Doch wir shoppen lieber von Zuhause.

Good times

Der guten Zeit zur Liebe

Ich in mir halte inner Friede

Durch den Körper es sich zeigt

Die Pupillen werden plötzlich weit

und die Zeit verfliegt wie selbstverständlich

Und zieht mich mit ganz unentgeltlich

Croissant

Wie in Schichten es sich im Ofen rollt

Erwacht am goldenen Morgen

Es sogar noch diesem Scheine sticht

Es gibt ja doch so viele. 

Doch dies eine ist das meine. 

Es im Sonnenstrahl ich teile. 

Gabe wundervoller Butterkunst 

Vom Boulanger noch nie verhunzt

Ich es bedichte und bescheine

Und es mir dann einverleibe

Kurzschluss

Was es doch fast auch noch gegeben hätte..

Dachte ich während ich in Gedanken wetter

Könnts jetzt vielleicht den Schirm gebrauchen

Man will ja nicht durchs dunkel laufen

Naja nun ist auch zu spät. 

Ein Kurzschluss durch die Kabel geht. 

Fast Croissant

Aufs neue mit dem goldenen Schein:

So bildete ich mir seelig ein!

Bis dann doch die spontanität obsiegte

Und mir Schokoladenfüllung über die Theke dielte. 

Pain au Chocolat was bist du doch eine Freude auch. 

Kaffe und dich mein morgen braucht. 

Um zu scheinen zwar sicher nicht. 

Aber auf Zucker dennoch kein Verzicht. 

Funkenflug

Was ist der Funken ohne Feuer?

Ohne Heimat ohne Ziel?

Ein Schimmer im endlosen Raum. 

Sich doch in Ewigkeit nun durch die Zeit bewegt. 

Nur für das Feuer ist es nun zu spät. 

Die Perspektive stets relevant. 

Seinen Sinn er doch erkannt. 

Sein erwachen scheinbar aus dem nichts  

In sich selbst das Feuer spricht.

Sie

Er sah sie an mit ihren braunen Augen

Innern eine Welt sich zeigt

Wunderbar voll all dem Träumen

Und vom Wunsch des nie endenden.

Doch durch Zeit den Moment beendet

Er ist nach wie vor geblendet

Von Sehnsucht und der Liebe zum dunklen leuchtenden Zentrum ihres seins

Keines ist so wie dieses 

Und nichts ihn so glücklich machte wie ihres. 

In die Zukunft er vertraute

Sie wiederzusehen

Zentrum

Hinter unseren Augen

Sind die Möglichkeiten unendlich

Hinter unseren Augen

Unendlichkeit ihre Natur uns zeigt 

Hinter unseren Augen

Unsere Natur uns dem Atem raubt

Hinter unseren Augen

Es wieder zu Amen beginnt

Hinter unseren Augen

Keine Zeit verrinnt

Kopf

Wann ändert die Erfahrung uns?

Es gibt sie doch zu hauf. 

Und doch schlagen oft keine Lehren auf. 

Bist du dazu bereit und verpflichtet?

Dir selbst gegenüber und dem Geschehen?

Es kann niemand deinen weg dir gehen. 

Nur du selbst bist dazu imstande

Es zu sehen und nur am Rande

Lenken lassen was in deinem Kopf so geistert

Und die Geister ruhen lassen. 

Zukunftsgedanken

Im Kopf es scheint so berechenbar

Die Zukunft ist ein Berechnungsspiel.  

Es uns sagt doch die Theorie

Aber wie auch immer du wirst gefangen

In Paralyse und mit kalten Wangen

Mitten in der Nacht die Entscheidung brennt

Und dein Kopf ist so verklemmt

Dass es alles doch berechnen kann

Und die Lösung uns eine gute Zukunft vermag

Hahaha

Ein Trugschluss im Ganzen doch

Der dich hällt im endlosen Kreis

Die Zukunft schert sich um deine Gleichung einen Scheiß. 

Tütensuppenfraß

Ich mag keine Tütensuppe

Und dir Minutentetiene ebenso nicht

Aber nur das gibt es hier 

Also weg und neue Küche 

Guten Appetit. 

Fliegen

Es geht doch gut. 

Alles was du willst

Nur auf eins du hörst und auf viele nicht

Blindflug ohne Panik

Und die Maschine du musst vergessen

Sie macht dich nur besessen

Von Ängsten du nicht haben brauchst

Und über dir gehen Wolken auf. 

Was ein wunderschöner Himmel!

Gedenken

Wir alle doch gedenken

Der Menschen die wir kennen

Aber was wir doch nur lenken

Unseren Blick und unser selbst

Wir doch alle für so viel brennen

Und die Kraft für unser Feuer

Vor uns liegt

Companies

Where is uniqueness in all the thought?

Evaporated by the billion minds all bought. 

With tongues split by forks and rakes. 

they are infiltrating your head for no good sakes. 

With a message always same. 

Slave yourself to Possession and Name. 

Trance in der Kücheneile

Wie auf Acid dem Baum die Früchte

Dieses Edens lehren

Uns die Pracht des großen Gebären

Aller Ursprung in ihr liegt. 

Viele Samen und ein unendliches Sieb

Machen es doch so unglaublich

Dass es all das um uns herum gibt. 

Nebelschwaden

Eine Klarheit ist so wunderbar

Noch auch im Nebel werden Wunder wahr

Wie in diesem Rausch erleben

Das Leben protzt vom streben

Und im Schein der Projektion

Nicht mehr sehen und mit der Injektion

Keinen Moment vergessen wollen

Und die großen Götter tollen. 

Momente

Gedanken durch die wenigen Bilder

Die es von ihr gibt

Schafft doch die Erinnerung

An so viele im Innern. 

Die Momente die es gab

Wär ich doch gerne wieder da

Für einen kurzen Moment fühl ich mich umschlossen

Voll Liebe nicht erloschen

Wär der Schmerz danach nicht da. 

Wäre der Traum noch wahr. 

Teppichflug

Teppich Teppich

Auf dir kann man 

Liegen, Fliegen und sich anschmiegen

Du durch deine Weichheit überzeugst

Jeden durch deine Fasern erfreust

Dass du so gemütlich bist

Und man die Zeit auf dir vergisst. 

Schreibschwierigkeiten

Ein Licht 

Ein Tisch

Und die Person der vor ihnen sitzt

Und dabei auf dieser Schreibt

Es nicht ganz verstanden hat und schreit

Dass sich auf diesen Lampen einfach nicht gut schreibe lässt!

Gedankentanz

Durch Gedanken zu tanzen ist eine Kunst. 

Welchen Tanz wählst du?

Ist dein Tanz ein Stepptanz auf einer Stelle?

Oder springst du wie eine Gazelle?

Durch die weiten des Verstands

Ohne dir die Füße dabei verbrannt. 

Du dich glücklich schätzen kannst

Und Momente gehen vorbei bis du da bist wo du bist. 

Der Moment des ist. 

Veränderung

Zeit verändert alles. 

Dich selbst du kannst dir sein gewiss. 

Den anderen den du vermisst. 

Bis nichts mehr so sein wird wie es ist. 

Oder war wie es sein wird. 

Und in Vertrauen ich werde bleiben

Die Höhen und Tiefen es sehen als die Chance

Alles möglich werden zu lassen

Was ohne sie nicht möglich wäre. 

Hebelhämmern

Today im fine with not touching the switches

Switches that have been switched

Hammering them up and down wont have no use. 

The use has been already accomplished. 

Sun

A shadow no longer depicts

Your body on the ground if

the sun is over you

Learning to keep it there

Will illuminate the the air

With this sun. 

The light will shine.  

Couch

Wären wir eine Couch

Hätten wir auf unseren Bauch

Eine Menge druck. 

Und wären Sklaven des Gesäß

Doch bei uns liegt der Druck im Kopf

Und die Kette ums Herz.

Der Dieb

Auf der Hut ihr seid ihr Hosen

Mitgenommen ihr werdet vom großen 

Getier auf vier Beinen

Welcher auch kein halt macht von kleinen

Kleidungsstücken und den Schuhen. 

Lässt sie irgendwo unauffindbar ruhen. 

Obwohl sie doch noch laufen wollen. 

Catmobil

Mobil ohne Elektronik

Alles gut und alle fahren

Als gäbe es sie nicht trotz all den Farben. 

Die Lichter sie bleiben aus

Und der Tacho gib es auf

Straße hinab und herauf

Und nach links ohne die Blinker 

Denn da ist unser Heim. 

Ohrenpfeifen

Piiiiiiiiiiiip

Den ganzen Tag

Doch nun hört’s auf und es vermag

Eine neue Stille herrschen ohne das Geräusch

Es loszuwerden es erfreut

Bank

Bank auf der ich sitze 

Du schon allerlei gesehen

Und dabei die Ruhe weg

Auch als unbequemes Bett

Doch wie multifunktional du doch bist

Der Mensch der auf dir sitzt

Nicht erahnt doch dann gesehen

Gleichtun wird und sich lässt gehen. 

Kraut

Verstraucht und voller Aroma

Das wusste schon die Oma

Dieses Grün sich zeigt

Und trotz der Farbe ein Geschmack

Der besser schmeckt als richt der Lack

Nach Gefühlen ausgerichtet es ist

Alles ist nun nicht mehr trist.

FCKAFD

Backstein Backstein Backstein Backstein

Fliege ich Richtung Glas

Vertikal mit sehr viel Spaß

An dem was du da tust

Dem AFD Büro den Gruß. 

Zahlenwirrwar

Auf dem großen Platz 

Steht ein Mann mit Frack

Und zählt den großen Schatz

An Menschen. 

Doch so viel er auch zählt

Es niemals aufhört mit der Menge

Obwohl er sich die Mühe macht

Nichts doch ein Ende hat. 

Igelhaus

Blätterteig für den Igel

Mit vielen Spiegeln und einem Blatt

Er die Illusion von dem hat was er mal kannte. 

Doch nun sieht er nurnoch Kante

Vom Steingarten nichts vermag

Dem Igel um sein Raum gebracht. 

Vogelflug

Flieg Amsel flieg

Wohin du auch willst

Doch bist du gewillt

Kannst du es auch. 

Morgengruß

Guten morgen lieber Tag

Mit dem ruhigen Gefühl erwacht

Alle Unruhe der Nacht erlag

Werd ein schöner wie du bist

Apfelkopf

Durch die endlosen Weiten des garten Eden

Dieser Apfel doch immer wieder

Dem Menschen in den Kopfe fällt

Und die Saat für den neuen Kopf gegeben

Bestimmend unser Leben.

Laptop

Mit Energie bestückt es ist

Lauernd auf den Beinen sitzt

Unsere Aufmerksamkeit es frisst.

Blinkend scheinend und bestrahlend

Wir uns hingeben und sagen

Nur noch das und dann ist Schluss…

Eine Verbindung

Abseits allen Denkens ist sie da.

Und als ich sie mit ihr erkannte

Der starke Wunsch entbrannte

Sie anzusprechen, doch ich konnte nicht

Sie doch zurückkam und nicht wich.

Trotz all den Sachen dann geschehen

Gut sowie schlecht es war ein drehen

War eins doch dann konstant

Ein Gefühl niemals verbannt

Die Liebe sie in mir spricht.

Und das Herz es sich nicht schert

Jeden Abstand in die Tonne kehrt

Also lass ich ihn in dieser Tonne

Und vertraue auf das Licht der Sonne

Und auf uns in ihrem Licht

Es uns zusammen führet und zu uns spricht

Dass es so hat sein müssen

Damit ihr könnt euch wieder küssen.

Herbert

Mit einem schelmischen Grinsen sprach der Frosch zur Katze.

Die Katze war verwundert und kannte dieses Geschöpf und ihren Dialekt nicht.

Sie ging ihres Weges und berichtete dem Hund über ihre Begegnung.

Dieser sah sie an und Miaute zurück.

Die Katze war beleidigt und ging wieder zurück zum Frosch.

Anzugträger

Wie ein Soldat in der Uniform

Er geht und setzt sich nieder

Bedient die Ziffern wieder

und mit dem Gewehr der Nummern und Zahlen

Er selber dazu wird.

Flucht

Driftend durch den Elysee Palast

1000 Sachen im Gepäck

Die Polizei ihn dann verschreckt

Ab in den Transporter und zum Versteck

„Ihr werdet nix von mir bekommen“

Der rote Knopf wird sonst bedeckt

Von meiner Faust

Tja und so war es dann auch:

Mit der Rakete zum Mond

Getauscht für ein Geschenk des Unbekannten

Es verschwand und wird verbleiben

In den endlosen Weiten

Dieses Ortes und seines Wesens.

Ich mich dem füge und drauf verzichte

Den Gegenstand der Station

Welcher diese zwar schmückt

Aber niemals wirklich beglückt

Ich vertraue

Auf das unbekannte Geschenk

Different

Ohne einen Prozess gemerkt

Wirft es dich aus dem Leben

Welches du doch hast nur gekannt.

Auf einmal ist alles anders

Und du weißt nicht warum

Aber es hat seinen Sinn

Denn es ist so.

Feuertanz im Regen

Mit Feuerhanschuhen in den Regen

Kaltes Nass auf rotem Schuh

Sodass der Regen sich mit dir dreht

Und du dir zwar deines Sinnes zweifelst

Aber dieser Sinn liegt jetzt nicht im Feuer

Sondern im Träger

Welcher Glücklich mit dir durch den Regen tanzt.

Erkennen

Mit verbundenen Augen sieht man manchmal besser

Als mit der besten Lupe

Alkohol

Warst du früher mein Helfer

Hast mich begleitet bei vielen Taten und Festen

Und dabei Beraten um so einige Kästen

Aber Schluss mit dem toxischen Schlauch

Ich dich schon lange nicht mehr brauch

Und nicht mehr will und nicht mehr Lebe

Denn dein Nebel ist eine tiefe Schwere.

Jäger

So viele Jäger blind umher

Jagen mit dem Schießgewehr

Dabei kräftig an der Flasche ziehn

Und das Tier will doch nur fliehn

Das auch ist dein blöder Plan

torkelnd in die Berge fahrn

French

Schnurbart, grimmiger Blick

Baguette unterm Arm

Es macht sich chique

Fahhradglanz

Chrom, Stahl und eine Kette

Modisch mit Kassette

Wird gefahren auch durch Nässe

Ofenfeuer

Aus Erde wird Baum

Aus Holz wird Feuer

Funke spring über

Und Wärme das Wasser

Kopfstein

Mit der Wand durch den Kopf

Es macht sich schwer

Man sollte überdenken

Ob die Wand aus Stein sein sollte

Wachtraum

Der Kristall sprach zum Raben

Welcher gebannt in ihn schaute

In all den Faben

Er sich traute

Dem Kristall zu entfliehen

Welcher ihn in sich aufnahm

Da unten

Eine Mähne aus Licht

Welche sich leicht Neigte

Und dem kleinsten Kleinen aus Quelle spricht

Er sein Licht teilte

Foncebadon

Mit einem roten Morgen über den Bergen

Sitzen wir auf der Mauer des beginnenden Tages

Und starrten wir in den brennenden Horizont

Ein Gefühl von Freiheit entfacht in unseren Herzen

Und die ersten Schritte

Sind das Glück

Des Weges

Rucksack

Welche Last trage ich mit mir?

Auf dem Rücken des Menschen

Ist viel Platz

Aber ein voller Rucksack

Ist nunmal voll…

Kritiker

Der Gorilla es doch wagt

Mein Hamletstück zu kritisieren

Hat doch keine Ahnung von Theater

Röhre

Mit rechteckigen Augen

Die Abschreckung noch nie gelungen

Außer bei den Brillenträgern

Vergangener Zeit.

Seerose

Der fegende Besen schubste das Blatt

in richtung des Sees

Dieses schien davon nicht erbost

Wollte doch schwimmen

in den vielen Farben des schimmernden Wassers

Was?

Würden wir uns noch sehen?

Würden wir uns noch fühlen?

Würden wir uns nicht teilen?

Was würde das für uns bedeuten?

Wird es je wieder geschehen?

So viele Fragen um einen Gedanken…

Abwechselnd und ohne die Antwort

Die es jetzt noch nicht geben kann.

Hoch

Gibst du dich hin

Das Zittern wird stärker

Die Arme gestreckt

Den Himmel zu umarmen

Er umarmt alles was zu ihm spricht zurück

Erklärung

Ich will nicht

Schiebe es vor mir her

und lasse es laufen

Blöde Steuer..!

Teegeplätscher

Von dem Besen der drahtigen Borsten

meines Bartes

Springt ein Kobold in das Glas mit Tee

Und erwartet mal wieder ein Wertung.

Für seinen famosen Sprung

Katzenleben

Auf schwarzen Pfoten durch den Raum

Nichts scheint ihr verboten

Ein Königreich sich ihr erstreckt

Voller Untertanen welche alles geben

Um ihr Wohlzutun

Maus

Wären die Mäuse wirklich solche Wesen

Pangalaktisch…

Warum aus all den Galaxien und Kammern

Ist unsere Küche der Ort der Wahl??

Parmigiano und

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